Psychotherapie/Systemische Therapie

Was bedeutet systemisch?

Wir Menschen sind in unterschiedlichste Systeme eingebunden, das erste und grundlegendste ist die Familie, weitere kommen auf sozialer und beruflicher Ebene hinzu.

Die Beziehungen innerhalb dieser Systeme können harmonisch und fruchtbar sein, können unsere Weiterentwicklung positiv beeinflussen, manchmal sind sie aber auch negativ besetzt und behindern uns. In der systemischen Arbeit wird dieses berücksichtigt; mit verschiedensten Methoden können heilsame, tiefgreifende Lösungen gefunden werden. Die systemische Therapie ist eine anerkannte psychotherapeutische Methode.

Gründe für eine Psychotherapie können sein:

Depression

Diese weit verbreitete psychische Erkrankung kann sich auf unterschiedliche Weise und Schwere bemerkbar machen. Gemeinsam können wir auf die Suche gehen nach mehr Licht, Mut und Freude in Ihrem Leben. Ich leite Sie an, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu bearbeiten, um den Blick für Positives freizumachen.

Ängste

Angst ist eine alltägliche und wichtige Reaktion unseres Körpers. Sie dient dazu, uns in gefährlichen Situationen zu warnen, erhöht die Aufmerksamkeit und Handlungsbereitschaft. Übermäßige Angst belastet unser Leben und erschwert den Alltag, z.B. Angst vor engen Räumen, Menschenansammlungen, Flugangst etc.

Oft ist es ein anstrengender Weg, sich der Angst zu stellen, ich kann Sie dabei begleiten und unterstützen.

Anpassungsstörungen

So bezeichnet man starke Reaktionen auf entscheidende Lebensveränderungen wie z.B. Umzug, neue Kultur, Schulwechsel, Trennung der Eltern, Geburt eines Geschwisterkindes oder auch auf belastende Ereignisse wie Trauer und Tod. Einige Anzeichen sind depressive Stimmung und Besorgtheit, Ängstlichkeit, bei Kindern auch Aggression oder Regression. Oft ist den Betroffenen gar nicht bewusst, dass sie das Lebensereignis so belastet und sie Verständnis und Unterstützung für die Verarbeitungsprozesse brauchen.

Dafür möchte ich Ihnen Raum und Zeit geben.

Psychosomatische/somatoforme Störungen

Hierbei handelt es sich um körperliche Beschwerden, die nicht ausreichend durch medizinische Untersuchungen erklärbar sind und einen psychischen Hintergrund haben. Sie können sich äußern in Funktionsstörungen der Organe, in chronischen Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Tinnitus), auch in Schlafproblemen und Erschöpfung.

Psychotherapie kann Sie dabei unterstützen, ungünstige Krankheitsüberzeugungen bewusst zu machen und Kontrolle über das körperliche Wohlbefinden wiederzuerlangen.

Störungen im Kindesalter

Familiensystem mit Familienbrett

Für die gute Entwicklung eines Kindes müssen viele sensible Faktoren zusammenspielen, beginnend mit Schwangerschaft und Geburt, den frühen Erfahrungen in den ersten Lebensjahren. Manchmal brauchen Kinder und ihre Eltern dabei Unterstützung.

Mögliche Anliegen dafür können sein:

  • Entwicklungsstörungen,
  • Ängste
  • Bindungsstörungen,
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • AD(H)S
  • Autismus
Meer/Weite

„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen auf ihnen zu reiten.“

• Joseph Goldstein